HDDRIVER-News werden als RSS- und Atom-Feeds angeboten. Außerdem informiert die Hddriver-News-App für Android automatisch über Neuerungen. Informationen zu Änderungen in HDDRIVER 11 und älter liefern der Überblick der Änderungen und das HDDRIVER-Forum.
14. Mai 2025: HDDRIVER und ATW800/2
Der IDE-Emulation für den Micro SD-Slot der neuen ATW800/2 Transputer-Karte (MegaST-Version) wurde offenbar erfolgreich mit HDDRIVER 12 getestet. Da HDDRIVER diese Hardware nicht offiziell unterstützt und ich keine Tests durchführen kann, wenden sich Anwender bei ATW800/2-spezifischen Problemen bitte an die Hardware-Autoren.
2. Mai 2025: HDDRIVER 12.53 ist verfügbar
Die wichtigsten Änderungen in dieser Version
- HDDRUTIL: Falsche Fehlermeldung beim Erzeugen von GPT-RAW-Partitionen korrigiert.
- HDDRUTIL: Kleinere Verbesserungen bei der Darstellung von Dialogfenstern in
der Auflösung ST mittel.
Das Upgrade von Version 12.0x auf 12.5 ist kostenlos.
23. März 2025: SCSI2Pi 5.1 ist verfügbar
Das neue Release von SCSI2Pi erweitert unter anderem die Funktionalität der SCSI-auf-USB-Bridge. Mit HDDRIVER und SCSI2Pi lassen sich USB-Laufwerke ohne spezielle USB-Hardware oder USB-Treiber verwenden. Dieses Feature wurde mit einem TT mit USB-Stick, USB-DVD-Laufwerk und USB-Floppylaufwerk getestet. HDDRIVER kann von einem USB-Laufwerk booten, und mit HDDRUTIL lassen sich Disketten formatieren. USB-Laufwerke lassen sich auf Laufwerk A: oder B: abbilden, z. B. um ein defektes Floppylaufwerk zu ersetzen. Oder man nutzt USB-Sticks mit MagiCMac (oder MacOS), was mit einem Performa630 getestet wurde.
Mit einer einzigen externen Hardware hat ein Atari (oder ein anderer Computer) Zugriff auf emulierte Festplatten, Wechselplatten, MO-Laufwerke, CD-ROM/DVD-Laufwerke, Bandlaufwerke (Streamer), Drucker, Netzwerkadapter, USB-Laufwerke und eine Echtzeituhr. Image-Dateien werden einfach per Netzwerk auf den Pi kopiert und lassen sich mit der SCSI-Control-App, einer Weboberfläche oder auf der Kommandozeile (auch Remote) verwalten.
Auf dem Atari wird SCSI2Pi mit den SCSI2Pi-Client-Tools besonders gut unterstützt.
18. März 2025: fdisk unterstützt TOS-GPT-Partitionen
Mit Release 2.41 erkennen die Tools des util-linux-Pakets, insbesondere fdisk, die von HDDRUTIL 12.5 erzeugten TOS-GPT-Partitionen:
Device Start End Sectors Size Type
/dev/sdh1 34 482841 482808 235,7M Atari TOS basic data
/dev/sdh2 482842 965617 482776 235,7M Atari TOS raw data (XHDI)
Wie üblich werden die neuen Tools in zukünftige Linux-Distributionen integriert. Selbst alte Linux-Versionen oder FreeBSD können diese Partitionen direkt mounten, ohne spezielle Tools oder Kernel-Konfiguration.
2. Januar 2025: HDDRIVER 12.52 ist verfügbar
Die wichtigsten Änderungen seit HDDRIVER 11
- Handbuch: Der Download der Vollversion umfasst das deutsche und englische Handbuch auf dem aktuellen Stand als PDF-Datei.
- HDDRIVER: Die SCSI-Emulation für IDE/SATA-Platten/Speicherkarten unterstützt alle vorgeschriebenen Kommandos der SBC-4-Spezifikation (SCSI Block-Kommandos).
- HDDRIVER: Bei TT und Falcon SCSI werden vom SCSI-Treiber 32 LUNs (Untereinheiten) gemäß SCSI-Spezifikation unterstützt. Diese Erweiterung des SCSI-Treibers ist abwärtskompatibel.
- HDDRIVER: Der Code zur Initialisierung der PMMU des Afterburner040 wurde in ein externes Programm für den AUTO-Ordner bzw. ein HDDRIVER-Modul ausgelagert. Weitere Informationen enthält die LIESMICH-Datei im Verzeichnis FIXES/AB040MMU.
- HDDRIVER: AB040FIX (FIXES-Ordner) wurde nach ALTRAMFX umbenannt. Es wird für Falcons mit Alternate-RAM (Afterburner040, DFB1, CT*) im AUTO-Ordner benötigt, falls SCSI-Peripherie verwendet wird. Weitere Informationen enthält die LIESMICH-Datei im Verzeichnis FIXES/ALTRAMFX.
- HDDRIVER: Die Medusa Txx-Hardware wird nicht mehr unterstützt. Der Hades ist nicht betroffen.
- HDDRIVER: Fehler im LBA-48-Zugriffsmodus behoben, der bei IDE/SATA-Platten > 128 GiB verwendet wird.
- HDDRIVER: Erweiterte Unterstüzung von GUID-Partitionstabellen (GPT).
- HDDRIVER: Timeout-Anpassung für Geräte mit sehr niedrigen Übertragungsraten.
- HDDRIVER/HDDRUTIL: Mit den Standard-Einstellungen installiert HDDRUTIL HDDRIVER nun ohne Unterstützung für das Target-Interface des SCSI-Treibers. Dies spart etwa 3 KiB Speicher.
- HDDRUTIL: Der Geräte-Check verwendet eine verbesserte/optimierte Abfrage der LUNs und erkennt nun auch nicht direkt aufeinanderfolgende LUNs.
- HDDRUTIL: Die neue Funktion "Laufwerk->Daten löschen" löscht die FATs und das Wurzelverzeichnis einer Partition. Dies entspricht dem Löschen aller Dateien, ist aber deutlich schneller.
- HDDRUTIL: "Partitionen bearbeiten" unterstützt das Ändern des Bootmasken-Bits. Zusammen mit einer expliziten Bootpräferenz (TOS oder TT SVR4) bestimmt diese Maske, welches Betriebssystem per Default gebootet wird. Nur die Werte $00 (nicht bootbar), $80 (bootbares TOS) und $40 (bootbares TT SVR4) wurden von Atari spezifiziert.
- HDDRUTIL: Beim Kopieren von Sektoren werden die aktuelle Sektornummer und die Gesamtzahl der Sektoren angezeigt.
- HDDRUTIL: Der "Geräte-Check"-Dialog besitzt nun einen Scrollbalken.
- HDDRUTIL: Der Sektortest nach dem Formatieren ist nun optional.
- HDDRUTIL: Der Export der HDDRIVER-Konfiguration listet auch die HDDRIVER-Version und den Pfad der HDDRIVER-Datei auf.
- HDDRUTIL: Die Bus-Information zeigt an, ob ein SCSI-Treiber 32 LUNs für einen Bus unterstützt.
- HDDRUTIL: In Abhängigkeit von den Bus-Features prüft der Geräte-Check nun auf bis zu 32 LUNs.
- HDDRUTIL: Die Funktion "Sektoren testen" wurde in "Lesetest" umbenannt, da es nun auch einen Schreibtest für die Daten eines Mediums gibt. Dieser Test liest zunächst die Sektoren und schreibt sie dann wieder zurück. Es wird dennoch empfohlen, vor einem Schreibtest die Daten zu sichern.
- HDDRUTIL: Die Liste der im Partitionierungs-Dialog explizit angezeigten Partitions-IDs wurde erweitert.
- HDDRUTIL: Fehler bei Windows-kompatibler Partitionierung von Medien behoben, die vor der Partitionierung im GPT-Format eingerichtet worden waren.
- HDDRUTIL: Absturz beim Gerätecheck ohne installierten SCSI-Treiber behoben.
- HDDRUTIL: Unterstützung für die Partitionierung mit einer GPT statt mit einem Master Boot Record (MBR)-Partitionsschema.
- HDDRUTIL: Mit "Partitionen bearbeiten" lässt sich die GUID einer GPT-Partition ändern.
- HDDRUTIL: "Rootsektor restaurieren" wurde in "Partitionstabelle reparieren" umbenannt und repariert auch die GPT-Daten, auf der Basis des GPT-Backups.
- HDDRUTIL: Die Kompatibilitäts-Einstellungen zum Partitionieren wurden vereinfacht.
- HDDRUTIL: Die ins Clipboard exportierten Partitions-Informationen wurden erweitert.
- HDDRUTIL: Wie schon für Linux- und Minix-Partitionen lässt sich auch für FAT32-Partitionen unter "Geräte und Partitionen" separat konfigurieren, ob HDDRIVER für diese Partitionen Laufwerkskennungen reserviert.
- HDDRUTIL: Die "Hilfe"-Buttons in den Dialogfenstern wurden entfernt. Jeder Anwender der Vollversion von HDDRIVER 12 hat ein aktuelles Handbuch als PDF-Datei, das eine deutlich bessere Hilfe liefert.
- HDDRUTIL: Zahlreiche Verbesserungen und Optimierungen bei der Benutzeroberfläche.
- HDDRUTIL: Fehler beim Abrufen der Milan-Bootparameter behoben.
- HDDRUTIL: Nach dem Formatieren von Disketten (z. B. in einem USB-Laufwerk) wird automatisch ein TOS-Dateisystem erzeugt. Partitionieren mit einer leeren Partitionstabelle ist nicht mehr erforderlich.